Ein praktischer Leitfaden für alle, die nicht nur bei Google mitspielen, sondern selbst zum Keywordkönig aufsteigen wollen.
Es reicht nicht, einfach nur Keywords zu verwenden – es geht darum, sie so zu integrieren, dass du sowohl die Suchmaschinen als auch deine Zielgruppe überzeugst.
In diesem Artikel erfährst du, wie du mit den richtigen Strategien, Tools und einer klaren Ausrichtung auf die Nutzerintention deine SEO-Strategie auf das nächste Level bringst und langfristig an der Spitze bleiben kannst.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Was macht eigentlich einen Keywordkönig aus?
Wenn du diesen Artikel liest, hast du vermutlich zwei Dinge im Sinn:
➡️ Du interessierst dich für SEO –
➡️ und du willst verstehen, wie du bei Google besser rankst.
Ob du am SEO Contest 2025 von Agenturtipp teilnimmst oder einfach deinen Content verbessern möchtest – dieser Beitrag ist für dich.
Das Keyword des diesjährigen Wettbewerbs lautet: Keywordkönig. Ein erfundenes Wort, klar. Aber irgendwie auch passend. Denn wer bei Google die Spitzenplätze erobern will, muss Keywords verstehen. Nicht nur oberflächlich – sondern so tief, dass sie zum natürlichen Bestandteil deiner Inhalte werden.
In diesem Artikel zeige ich dir 77 Tipps rund um Keywords, aufgeteilt in sieben praktische Themenblöcke. Keine Buzzwords, keine Floskeln – sondern Erfahrungen aus der Praxis, konkret und nachvollziehbar.
Ob du SEO-Einsteiger oder Fortgeschrittener bist – hier findest du Impulse, um deinen Content strategischer, nutzerfreundlicher und langfristig erfolgreicher zu machen.
Und weil das Ganze auch ein bisschen Spaß machen darf, lehne ich mich mal aus dem Turmfenster und frage:
Bist du bereit für deine Krönung zum Keywordkönig? 👑
Dann los.
Reich I – Die Grundlagen der Keywordmacht
Hier fängt alles an: Bevor du mit Tools, Plugins oder Strategien arbeitest, solltest du verstehen, was Keywords überhaupt sind, was sie leisten können – und was nicht.
Ein Keyword ist letztendlich das, was ein User bei einer Suchmaschine in den Suchschlitz eingibt, um Informationen zu einem bestimmten Thema zu erhalten. Ein Keyword kann aus mehreren Wörtern bestehen.
Keywords werden unterschiedlich oft von Menschen pro Monat gesucht. Wie oft, das kannst du z.B. mit einem Tool wie dem Google Keyword Planner herausfinden. So weißt du, wie oft z.B. eine Leistung in einer bestimmten Region über Google nachgefragt wird – oder auch nicht.
Hier sind 11 grundlegende Tipps, die dein Keyword-Fundament stärken:
1. Verstehe die Suchintention (Search Intent)
Bevor du irgendein Keyword optimierst, frage dich: Was will der Suchende eigentlich?
- Informational („Was ist ein Keyword?“)
- Navigational („Wikipedia Keyword“)
- Transactional („Keyword Tool kaufen“)
- Commercial Investigation („bestes SEO Tool 2025“)
Ein guter Text trifft die Suchintention – nicht nur das Keyword.
2. Shorttail oder Longtail
„Keyword“ hat mehr Suchvolumen als „Keyword Recherche Tool“ – aber auch deutlich mehr Konkurrenz.
➡️ Shorttail = viele Besucher, viel Wettbewerb, sehr allgemein / unspezifisch
➡️ Longtail = weniger Besucher, dafür gezielter
Die Mischung macht’s, aber je nach persönlicher Ausgangssituation unterschiedlich. Je kleiner die Website desto weniger Chance hast du idR. gegen die großen Player bei den allgemeinen Begriffen.
Sehr viele machen hier bereits den Fehler, sich auf viel zu allgemeine Keywords zu fokussieren oder Begriffe, die gar nicht gesucht werden.
3. Keywords ≠ Themen – aber sie gehören zusammen
Suchmaschinen werden schlauer. Heute geht es nicht mehr um einzelne Wörter, sondern um Kontexte und Themenfelder.
Trotzdem bleiben Keywords wichtig – als Signale, Strukturgeber und Fokusanker.
Häufig können dir Keywords – insbesondere Longtail Keywords zu einem allgemeinen Oberbegriff Anhaltspunkte geben, welche Aspekte du in einem Beitrag noch thematisieren solltest.
Oder welche Beiträge du für eine Artikelreihe noch schreiben könntest zu dem Thema.
4. Dein Text ist nicht für Google – sondern für Menschen
Google will Texte, die Nutzer:innen helfen. Nicht Texte, die krampfhaft ein Keyword x-mal erwähnen.
Schreibe natürlich – und überprüfe erst am Ende, ob dein Keyword sinnvoll eingebunden ist. Die Mischung macht’s.
5. Tools helfen – aber entscheiden musst du
SEO-Tools zeigen dir Daten. Aber keine Entscheidung.
Du kennst deine Zielgruppe am besten. Kombiniere Tools mit deinem eigenen Bauchgefühl und Menschenverstand.
6. Nutze W-Fragen als Keyword-Quelle
Fragen wie „Was ist…“, „Wie funktioniert…“, „Warum…“ liefern oft gute Ideen – und ranken gerne in Featured Snippets.
Tools wie AnswerThePublic oder AlsoAsked helfen dir dabei.
7. Deine Mitbewerber sind deine Keyword-Lehrer
Schau dir die Top-Ergebnisse für dein Thema an. Was schreiben sie? Welche Begriffe verwenden sie? ➡️ Nicht zum Kopieren – sondern zum Lernen.
8. Keyworddichte war gestern – Kontext ist heute
Früher galt: 2–3 % Keyworddichte ist gut. Heute gilt: Nutze verwandte Begriffe, erkläre Zusammenhänge und schaffe Relevanz. Google versteht mehr, als du denkst.
Aber natürlich sollte ein Keyword, für das du optimieren möchtest, auch ein paar Mal auf der Seite auftauchen. Ansonsten hast du vielleicht am Thema vorbei geschrieben oder ein ungünstiges Keyword ausgewählt.
Die klassische Keyworddichte war aber auch schon abhängig vom Keyword. Je „longtailiger“ das Keyword, desto unwahrscheinlicher das du auf die fiktive Quote kommst.
Bei Keywords aus einem Word schimpfen SEO-Tools dann oft, dass du den Begriff nicht zu oft verwenden und überoptimieren sollst.
Sonst wird es nichts mit dem Keywordkönig 😉
9. Keywords bzw. Rankings brauchen Geduld
Gerade neue Seiten ranken nicht sofort. SEO ist kein Schnellschach. Plane mit mehreren Monaten, besonders bei kompetitiven Keywords.
10. Suchvolumen ≠ Potenzial
Nur weil ein Keyword oft gesucht wird, ist es nicht automatisch sinnvoll für dich.
Achte auch auf:
- Klickwahrscheinlichkeit
- Konkurrenz
- Monetarisierbarkeit
- Relevanz für deine Zielgruppe
11. Lass dich von KI inspirieren
Ob ChatGPT, Gemini oder Claude – KI kann dir beim Brainstorming helfen.
➡️ Gib z. B. deinen Thema + Zielgruppe ein:
„Gib mir bitte 10 Keyword-Ideen für einen Blog über nachhaltiges Wandern für Anfänger.“
So bekommst du oft neue Blickwinkel – und kannst sie danach mit echten Daten überprüfen.
Überprüfen würde ich die realen Suchvolumina deiner Keywords aber immer im Keyword Planner von Google, dort bekommst du die genausten Daten aus erster Hand von Google.
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Seit über zehn Jahren nutze ich WordPress und schreibe auf verschiedenen Blogs. Als Spezialist für Content Marketing und SEO arbeite ich neben meiner Selbstständigkeit seit einiger Zeit für die NETZhelfer GmbH. Dort helfe ich verschiedenen Kunden als Website Booster. Auf meiner persönlichen Website berichte ich über meine Learnings.