WordPress Hoster auswählen: Was wichtig ist + persönliche Empfehlung

Wer ist der richtige Hoster für deine WordPress-Website? Dazu kannst du wahrscheinlich zehn Leute fragen und du bekommst elf Meinungen dazu. Fast alle werden die wichtigsten Aufgaben zumindest zufriedenstellend erfüllen.

Zumindest wenn du dich an den üblichen Verdächtigen orientierst. Da sich die Preise und Leistungen regelmäßig etwas ändern, möchte ich hier gar nicht detailliert auf bestimmte Feinheiten eingehen.

Was brauchst du für eine WordPress-Installation?

  • Webspace (das erfüllen eigentlich anfangs alle Hoster ausreichend)
  • Min. eine MySQL-Datenbank (in der Regel auch kein Problem)
  • SSL-Zertifikat (seit der DSGVO eigentlich Pflicht, einige Hoster bieten inzwischen kostenlose Let’s Encrypt SSL-Zertifikate an)
  • E-Mail-Adressen (kann eigentlich auch jeder mir bekannte Hoster)
  • Web-FTP und FTP-Zugang (das ebenso)

Komplizierter wird es dann bei Kategorien wie Performance und Support. Da gibt es zu fast jeden Hoster unterschiedliche Berichte und je nach Anspruch variieren auch die Erfahrungen.

Aber wenn du neu mit einem einfachen Blog oder einer einfachen Website für ein Projekt startest, dann ist der Hoster in der Regel nicht der Punkt, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.

Welche Hoster sind empfehlenswert?

Persönlich bin ich bei All-inkl.com* seit nun mehr vielen Jahren. Dort hatte ich noch kein Grund zur Klage und viele Aspekte sind dort aus meiner Sicht besser gelöst, als bei einigen anderen Hostern. Das kann aber auch daran liegen, dass ich mich dort inzwischen am besten zurecht finde.

Wenn dich meine detaillierten Erfahrungen mit All-inkl.com interessieren, dann ist dieser Blogpost für dich interessant.

Auch bei der Agentur, bei der ich inzwischen angestellt bin, haben vielen Kunden das Webhosting bei All-inkl. Bisher hat hier immer alles gepasst.

Meine Empfehlung: All-inkl.com PrivatPlus Tarif* (mit kostenlosen Let’s Encrypt Zertifikaten)

Weitere Hoster, die du ohne Probleme nutzten kannst:

  • Ionos
  • Domain Factory
  • webgo
  • Host Europe
  • uvm.

Vielleicht hast du auch schon einen Hoster. Dann ist das kein Problem. In der Regel kannst du WordPress bei allen mir bekannten Hostern installieren.

Die meisten bieten dazu sogar eine eigene Anleitung an. Google dazu einfach mal nach [dein Hoster + WordPress].

Hoster für den WordPress Crashkurs

Für den WordPress Crashkurs werde ich einfach All-inkl nutzen und dort auch die wichtigsten Schritte zeigen. Das ist im Prinzip auch nur für den Anfang relevant.

Denn sobald WordPress installiert ist, passieren die meisten weiteren Schritte auf der WordPress-Oberfläche. Und die ist unabhängig vom Hoster überall – mit wenigen minimalen Einschränkungen – gleich.

Falls du den Crashkurs nur zum Testen mitmachen möchtest, kannst du auch den Testzugang von All-inkl nutzen. Der ist kostenlos und kann von dir, wenn alles passt, auch noch in einen richtigen Zugang verwandelt werden.

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